2014 m. kovo 25 d., antradienis

LITAUEN: FREIHEIT, FREIHEIT

Der 16. 2. 2014 in Šiauliai: Nationalfeiertag, Tag der Wiederherstellung des Staates  
Wie vom leichten Wind bewegt wehen überall litausche Flaggen. Zum Nationalfeiertag werden in Šiauliai viele Veranstaltungen angeboten. Um 17.00 Uhr findet in der Ch. Frenkelis-Villa  vom Museum „Aušra“ die musikalische Vorstellung „Spaziergänge mit D. Dolskis und A. Šabaniauskas“ statt. Die Teilnehmer: L. Mikalauskas (Bass), E. Bavikinas (Tenor), Blaskapelle „Brass Bravo“ und ein breites Publikum.


AUF DER BÜHNE
werden nostalgische Lieder von D. Dolskis und A. Šabaniauskas, den berühmten litauischen Sängern  aus der Vorkriegszeit (1918–1940) gesungen.
HINTER DEN KULISSEN
haben sich so viele Zuschauer versammelt, dass sie keinen Sitzplatz mehr im Zuschauerraum finden. Man setzt sich auf die Treppe oder geht ins Restaurant, das auch als eine Kulisse dient. Das Publikum im Restaurant hat besonderes Glück. Es kann die Sänger nicht nur gut singen, sondern auch „atmen“ hören, wenn sie von der Bühne hinter „die Kulisse“ zurückkehren.  In der altertümlichen Atmosphäre des Restaurants verbreitet sich rasch der „ausgeatmete“ nostalgisch-fröhliche Gedankenwirbel der Sänger und es kommt vor, als ob jemand die Uhr zurückgedreht hätte. Es scheint, als ob man nun in „Metropolis“ sitzen und stimmungsvoll feiern würde. „Metropolis“ war das berühmteste Restaurant in der damaligen litauischen Hauptstadt Kaunas... Ja, das war fast vor 100 Jahren! Damals, 1918, sind die Türen zwischen den zwei mächtigen Kriegsmaschinen – Russland und Deutschland – zugeklappt gewesen. Litauen mit seiner Unabhängigkeitserklärung kriecht in nie geahnter Weise durch das Schlüsselloch hindurch und marschiert im leichten Takt von Dolskis-Melodie in die Unabhängigkeit. Ein Zauberlächeln der Geschichte im Kriegschaos! Leider hat Litauen im Jahre 1940, nach 22 Jahren, seine Unabhängigkeit mit leichter Hand wieder verloren...

2014: Der 20. Februar in Šiauliai
Wieder wehen Nationalflaggen im litauischen Winde – diesmal leider mit einem Trauerflor versehen. Im Fernsehen läuft nicht die musikalische, sondern eine reale Vorstellung „Spaziergänge in  Kiew zwischen den brennenden Barrikaden“ mit den mächtigsten Politikern der Welt. Das Volk – Protestierende mit den Helmen und Stöcken einerseits und die bis an die Zähne bewaffneten Berkut-Soldaten andererseits.


AUF DER BÜHNE
D. h. im litauischen Fernsehen laufen am späten  Abend des 18. Februars die direkten Internet-Bilder aus Kiew. Man wird sprachlos: im 21. Jahrhundert sieht man das Feuermeer mit den Leuten drin! Die Protestierenden im Feuer müssen den Maidan-Platz verlassen oder sie werden von Berkut-Soldaten verdrängt. Der Platz wird von den brennenden Barrikaden umgeben. Man hört die Hymne der Ukraine singen. Es wird gebetet und gebeten, die müden Kämpfer an der Hauptbarrikade zu wechseln. Der Feuerschein der Freiheit erhellt den europäischen Himmel mit der Bitte zu helfen. Diese Bitte hört vermutlich nur der Gott, der wenigstens Feuerfunken und schwarze Rauchwolken von den brennenden Barrikaden in Richtung von „Berkut”-Soldaten weht...
HINTER DEN KULISSEN 
machen sich  die Politiker der mächtigsten Staaten Sorgen für die Freiheit in der Ukraine. Es ist leicht zu sprechen, wenn man die Freiheit nicht mit den Molotov-Coctails, sondern mit dem Sekt tauft. Umsonst versuchen die Weltpolitiker mit dem mächtigsten Politiker der Ukraine zu telefonieren – er meldet sich nicht und alle gehen schlafen. Schlaf gut Europa, morgen kannst du die Fahnen mit einem Trauerflor hochziehen!
AUF DER BÜHNE
ist schon der 22. Februar. Es werden wieder die direkten Internet-Bilder  vom Maidan-Platz gezeigt. Man sieht immer noch die Flaggen mit einem Trauerflor wehen. Man trauert um die Gefallenen. Man hat aber auch Hoffnungen: Der Präsident ist weg – das Regime ist zu Ende. Wieder ein unerwartetes Zauberlächeln der Geschichte in der schlafenden Demokratie! Das süße Wort „Freiheit“! Es ist aber ein sehr schwieriges Wort!  Die heutigen Freiheitsschritte in der Ukraine erinnern an die in Litauen vor 24 Jahren: Bedrohungen aus Moskau bis zum Blutvergießen im Januar 1991; Angriffe auf Zollstellen; Wirtschaftsblockade; die Versuche der Trennung des Vilnius-Kreises von Litauen durch die Gründung der polnischen Autonomie. Nach der Erklärung der Unabhängigkeit am 11. März 1990 vergeht mehr als ein Jahr bis Litauen wirklich unabhängig wird. Hat die Ukraine genug Kraft dafür?  Denn nach der Erlangung der Freiheit muss JEDER  JEDEN TAG dafür auch weiter viel arbeiten...

Der 11. 3. 2014 in Šiauliai: Nationalfeiertag, Tag der Wiedererlangung der Unabängigkeit
Über Litauen strahlt die Sonne, so dass Flattern der litauischen Trikoloren überall wie eine fröhliche Frühlingsmosaik erscheint. Heute kann man kostenlos Museen, Konzerte besuchen. Das größte Feierkonzert findet in der Konzerthalle „Saulė“ um  17.00 Uhr statt. Teilnehmer aus Šiauliai: Kammerchor  „Polifonija“ (Leiter T. Ambrozaitis), wohl einzigartig dieser Art in Europa, sowie Kammerorchester (Leiter J. Janulevičius).


AUF DER BÜHNE
„Was noch vor einigen Jahren als absoliute Utopie gegolten hätte, ist mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion Wirklichkeit geworden: Die baltischen Staaten erlangen im August 1991 ihre Unabhängigkeit zurück. (...) Dabei setzte die „singende Revolution“ im Baltikum mehr als ein Jahr vor der „sanften Revolution“ in der ČSSR und der „friedlichen Revolution“ in der DDR ein, und jene hat diese wenn nicht ermöglicht, so doch erleichtert. Diesen Zusammenhang gilt auch noch zu untersuchen“ (M.Butenschön. Estland, Lettland, Litauen. Das Baltikum auf dem langen Weg in die Freiheit. München/Zürich 1992, S. 2, 18). Also noch ein Zauberlächeln der Geschichte in der Utopie! Leider sind keine Spuren dieser fast utopischen Ereignisse in den besuchten Museen von Šiauliai zu finden. Den historischen Geist kann man aber im Konzert fühlen. Die sonst stille litausche Musik klingt besonders eindrucksvoll, wenn der Chor unter der Begleitung des Kammerorchesters singt. Der Chor heißt  „Polifonija“ und  Polyphonie  ist die Musik mit mehreren bis zu einem gewissen Grade sebständigen Stimmen. Die Bedeutung des 11. Märzes für Litauen wäre vielleicht einer imposant klingenden Polyphonie ähnlich.
HINTER DEN KULISSEN
herrscht auch der historische Geist: Die riesige Glasmalerei „Die Schlacht bei Saulė“ (Autor P. Morkūnas), die alle Foyer-Wände der Konzerthalle (200 qm!) umfasst, erinnert an den Kampf der Litauer gegen Schwertritter vor 800 Jahren. An den Glaswänden kämpfen Menschen und Roße, helle und dunkle Töne, rote und blaue Farben. In der „ukrainischen“ Gegenwart wirkt unglaublich aktuell das Motiv der gekreuzten Schwerte, das sich durch alle Glasbilder wiederholt. Ein Symbol, das leider die ganze Geschichte Litauens begleitet. Vor 24 Jahren hat Litauen nochmal die Chance bekommen die Freiheit zu erlangen, was fast utopisch ist. Wiederholt sich die Geschichte? Gibt sie nun eine Chance den historischen Fehler zu korrigieren oder einen neuen zu machen?

2014 m. kovo 13 d., ketvirtadienis

LAISVĖ, LAISVĖ

2014: Vasario 16-oji Šiauliuose
Pasisėdėjimas „Metropolio“, atsiprašau Frenkelio vilos restorane su Danieliumi Dolskiu ir Antanu Šabaniausku, atsiprašau su Liudu Mikalausku ir Egidiju Bavikinu

                                         
Tyliai plevėsuoja vėliavos trispalvės... Lietuvos valstybės atkūrimo dienos proga Šiauliai dovanojo Lietuvai daug renginių. 17 val. Šiaulių „Aušros“ muziejaus Ch. Frenkelio viloje vyko teatralizuotas koncertas „Pasivaikščiojimas su D. Dolskiu ir A. Šabaniausku“. Dalyvavo L. Mikalauskas (bosas), E. Bavikinas (tenoras), pučiamųjų sekstetas „Brass Bravo“ ir labai gausiai susirinkusi publika.
SCENOJE
skambėjo nostalgiškos ir šelmiškos, melancholiškos ir smagios tarpukario laikotarpio D. Dolskio ir A. Šabaniausko dainos, girdėjosi nuotaikingi pasakojimai iš jų gyvenimo.
UŽKULISIUOSE
susirinko tiek daug žmonių, kad visi netilpo į salę. Kas susėdo ant laiptų, kas nuėjo į Frenkelio vilos restoraną, kuris pasitarnavo kaip užkulisiai (Frenkelio salės scena jų neturi). Restorane įsikūrusiai publikai labai pasisekė: dainininkus galėjai girdėti ne tik dainuojant, bet ir kvėpuojant, kai jie grįždavo į "užkulisius". Jų „iškvepiamas“  minčių šėlas keistu būdu pagavo publiką ir nusinešė ją savo naguose. Sakoma, kad muzika turi stebuklingą šakelę – ja paliesti nukrinta praeities užraktai.  Iš tiesų pasijutai tarsi santūriai šėltum prieškarinio Kauno „Metropolyje... Minutėlę! Bet tai juk buvo beveik prieš šimtą metų! Kas galėjo tuomet pagalvoti, kad Lietuva su Nepriklausomybės deklaracija išlįs pro rakto skylutę? Juk durys tarp dviejų galingų karo mašinų – Rusijos ir Vokietijos – buvo užremtos. Beveik be kraujo lašo tarsi niūniuodama „dolskišką“ melodiją Lietuva nužingsniavo į Nepriklausomybę. Kažkoks stebuklingas istorijos blykstelėjimas karo chaose! Tiesa, 1940 metais, po 22 metų, Lietuva savo Nepriklausomybę taip pat lengvai paleido iš rankų...

2014: Vasario 20-oji Šiauliuose
Pasisėdėjimas prie televizoriaus Šiauliuose, atsiprašau Kijevo Nepriklausomybės aikštėje, su pasaulio politikais


Vėl vėliavos trispalvės tyliai plevėsuoja, deja, šį kartą su gedulo kaspinais.  O televizijos programoje, ne teatralizuotas, o realus renginys „Pasivaikščiojimas Kijeve  tarp degančių barikadų“ su galingais ir ne tokiais galingais pasaulio politikais. Tauta – protestuotojai su šalmais ir lazdomis iš vienos pusės ir iki dantų apsiginklavę „Berkuto“ kariai iš kitos pusės.
SCENOJE
Kai vėlų vasario 18-osios vakarą Lietuvos televizija pradeda rodyti tiesioginius vaizdus iš Kijevo  Nepriklausomybės aikštės, netenki žado: 21 amžius, o prieš akis matai Pilėnus! Protestuojantieji turi palikti aikštę arba bus išstumti smogikų būrių, vadinamų „Berkutu“. Žmonės aikštę apjuosia degančių barikadų žiedu. Giedamas Ukrainos himnas. Meldžiamasi. Duodami nurodymai pakeisti pavargusius kovotojus prie pagrindinės barikados. Ugnies liežuviai  šokinėdami į viršų raižo Ukrainos ir Europos dangų. Jiems padeda galbūt tik Dievas, kuris bent jau ugnies liežuvius ir juodų dūmų kamuolius pučia į „Berkuto“ pusę...
UŽKULISIUOSE
T.y. per televiziją galingiausių pasaulio valstybių politikai reiškia susirūpinimą dėl Ukrainos, kovojančios už laisvę. Lengva kalbėti apie Laisvę, kai šventini ją ne Molotovo kokteiliu, o šampano purslais. Politikai bando prisiskambinti Ukrainos galingiausiajam, bet šis, be abejo, neatsiliepia, ir visi nueina miegoti. Miegok, Europa, rytoj galėsi iškelti vėliavas su juodais kaspinais!
SCENOJE
Kai vasario 22 vakare vėl pamatai Kijevo Nepriklausomybės aikštę,  tebeplevėsuoja vėliavos su gedulo kaspinais, dar atsisveikinama su žuvusiaisiais. Bet Nepriklausomybės aikštėje žmonės šaukia „Tegyvuoja Ukraina“! Prezidentas pabėga iš šalies – režimas žlunga. Ir vėl kažkoks stebuklingas istorijos blykstelėjimas miegančioje demokratijoje! Tas saldus žodis „Laisvė“! Deja, tai ir labai sunkus žodis. Nelengvi Ukrainos žingsniai į laisvę stebėtinai panašūs į tuos, kuriuos žengė Lietuva prieš 24 metus paskelbusi Nepriklausomybę: grasinimai iš Maskvos iki kraujo praliejimo 1991 sausį, mėginimas atplėšti Vilniaus kraštą  įkuriant lenkų autonomiją, muitinių puldinėjimai, ekonominė blokada. Lietuva realiai atgavo savo Nepriklausomybę praėjus beveik pusantrų metų po jos paskelbimo 1990 kovo 11. Ar užteks Ukrainai jėgų? Nes ir iškovojus laisvę dėl jos reikia  daug ir sunkai dirbti KIEKVIENAM ir KASDIEN.

2014: Kovo 11-oji Šiauliuose
Pasivaikščiojimai ieškant Naujausios Istorijos atspindžių Šiaulių muziejuose ir koncertų salėje „Saulė“

Virš Lietuvos šviečia saulė, tad trispalvių mirgėjimas atrodo  kaip linksma pavasario mozaika. Lietuvos nepriklausomybės atkūrimo dienos proga Šiauliuose ir vėl daug renginių: nemokami muziejai, koncertai. 17 val. koncertų salėje „Saulė“ – didžiausias šventinis koncertas su garsiuoju choru „Polifonija“ (vad. T. Ambrozaitis) ir  Šiaulių kameriniu orkestru (vad. J. Janulevičius).
SCENOJE
„Kas prieš keletą metų buvo laikoma absoliučia utopija, žlugus Sovietų Sąjungai tapo realybe: Baltijos šalys 1991 rugpjūtį atgavo savo nepriklausomybę. (...) „Dainuojanti revoliucija“ Baltijos šalyse prasidėjo metais anksčiau nei „aksominė revoliucija“ ČSR bei „taikioji revoliucija“ VDR ir (...) gerokai palengvino jų eigą. Šias sąsajas dar reikia ištirti“ (M. Butenschön. Estland, Lettland, Litauen. Das Baltikum auf dem langen Weg in die Freiheit. München/Zürich 1992, p. 2, 18).
1990 kovo 11-osios įvykiai Lietuvoje – tai dar vienas stebuklingas istorijos blykstelėjimas demokratijos sumaištyje! Deja, jokių Kovo įvykių atspindžių nepavyko aptikti nė viename aplankytame muziejuje Šiauliuose.  Kovo 11-osios reikšmę greitai suprato didžiųjų šalių atstovai, o mažiesiems turbūt dar reikia laiko susivokti? Neradus istorinio supratimo muziejuose, galėjai jį pajusti klausydamasis Šiaulių kamerinio choro „Polifonija“. Jis vertas dainuoti tokia proga, nes  Europoje tokių kolektyvų vienetai. Ypač didingai suskambėjo santūrioji lietuviška muzika, kai chorui talkino Šiaulių kamerinis orkestras. Polifonija yra muzika su daug ir iki tam tikro laipsnio savarankiškai skambančių balsų. Kovo 11-osios reikšmė turbūt ir būtų kaip didingai skambanti polifonija Lietuvai  ir Europai.
UŽKULISIUOSE
Po koncerto išėjus į fojė apakina didžiausias garsiausio Lietuvos vitražisto P. Morkūno kūrinys „Saulės mūšis“. Ant stiklo sienų kaunasi kariai, žirgai, kaunasi spalvos: į viršų kylančios šviesių, saulėtų ar gelsvų tonų lietuvių karių ir tamsių šaltų spalvų kryžiuočių figūros. Ypač aršus kontrastas antrajame plane – tarp mėlynos ir raudonos spalvos. Dabar, kai vitražas apšviestas saulės, ypač išryškėja kovos už laisvę beveik prieš 800 metų didybė. Ukrainos įvykių fone staiga pastebi, ko niekada nepastebėjai: sukryžiuotų kardų motyvas kartojasi per visas sienas, per  visą vitražą. Kaip ir, deja, per visą Lietuvos istoriją. Prieš 24 metus buvo duotas šansas dar kartą atgauti laisvę – nors ir labai sunkiai. Po 24 metų istorija nori patikrinti, ar mes verti jos?   Šansas ištaisyti istorinę klaidą arba padaryti dar vieną...

2014 m. kovo 6 d., ketvirtadienis

ACH, JAU UŽGAVĖNĖS!

ŠIAULIAI (LITHUANIA): UŽGAVĖNĖS * CARNIVAL 
Morė, žiemos simbolis * Morė, the winter symbol 

'THE TIME AFTER THE CARNIVAL IS BEFORE THE CARNIVAL!'  
How is it possible? Interested? Please, read more - English texts are blue.   

"NACH DER FASNET IST VOR DER FASNET!"   
Wie ist das möglich? Interessant? Bitte, s. weiter - deutsches Info in Rot.    

"ŽIEMA, ŽIEMA, BĖK IŠ KIEMO..."   
Taip per Užgavėnes atsisveikinama su žiema.  
Įdomu? Žr. toliau - lietuviški tekstai juoda spalva.




ŠIAULIAI (LITHUANIA):UŽGAVĖNĖS * CARNIVAL   
Persirengėliai ir dalyviai *  
Costumed and not costumed participants of the Carnival 
ŠIAULIAI (LITHUANIA)  
Tradicinės Užgavėnių kaukės iš medžio *  
 The traditional wooden masks of the Lithuanian Carnival

OH, IT'S ALREADY SHROVETIDE!   
Užgavėnės (Shrove Tuesday) in Lithuania, it's a carnival, which escorts winter.   
This year, you don't see snow in Lithuania a long time ago, and it seems, you don't need to think about the winter. But to be sure, that the winter will never return, Užgavėnės (the Lithuanian Shrovetide) was celebrated in Šiauliai (the fourth largest city of Lithuania) in advance, on Sunday of the 2nd March. It took place around the old Žaliūkai Windmill. There, you could see Morė (a winter symbol) and eat pancakes, as well as enjoy good humor in the hope, that the winter never returns... In Lithuania, it is believed that on this day you have to eat a lot (not less than 12 times), because it is the last day before the fast of Lent. The traditional food of Užgavėnės are pancakes. It is also important to wear masks, traditionally made of wood, and to costume - your old clothes fit perfectly too! From early morning of Užgavėnės, the people in costumes begin roaming - devils, witches, reapers, goats, beggars and others. Shrove Tuesday celebrations are full of humour, jokes and superstitions...  
 But in Lithuania, we say goodbye to the winter quite calmly. It is not to compare with the famous carnivals of Italy (Venice), Brazil (Rio) or Germany.   
In Germany,    
the carnival session is known as the 'Fifth Season' of the year. It begins each year   
on 11 November at 11:11 a.m. and finishes on Ash Wednesday of the following year with the main festivities happening around Rosenmontag (Rose Monday).The German Carnival celebrations can vary considerably from one region to another. This is reflected in the various names given to these festivities. In parts of East and South Germany, the carnival is called Fasching. In Franconia and Baden-Württemberg as well as some other parts of Germany, the carnival is called Fas(t)nacht, Fassenacht or Fasnet.   
In German-speaking countries, there are essentially 2 distinct variations of Carnivals:   
the Rhenish Carnival in the west of Germany, centred on the cities of Düsseldorf, Cologne and Mainz, and the Alemannic or Swabian-Alemannic Fastnacht in Swabia (Southwestern Germany), Switzerland, Alsace and Vorarlberg (Western Austria).  
The Rhenish Carnival (Rheinischer Karneval, mainly in the states of North Rhine-Westphalia and Rhineland-Palatinate) is famous for celebrations such as costume balls and parades. Cologne Carnival is the largest and most famous, but don't forget the carnivals of Düsseldorf and Mainz too! There, you can see not only traditional jester figures, but also funny figures of politicians. The costumed viewers celebrate the carnival too.   
The Alemannic or Swabian-Alemannic Fastnacht is held in Baden-Württemberg   
and parts of Bavaria (as well as in Alsace, German Switzerland, and Austrian Vorarlberg). The traditions and customers of the Fastnacht are different. But in this variety you can feel the well-known 'German Order' because there are founded jester guilds and unions that created the guidelines how to celebrate the Fastnacht. The most important thing is the colorful costume, that need to cover a person completely. Therefore, the jesters wear not only costumes and masks, but also gloves. All the things need to be integrated - costumes, masks, gloves, shoes as well as requisites (bells, cowbells, etc.). The culmination of the Fastnacht is around Rosenmontag (Shrove Monday) and Shrove Tuesday. The actual carnival week starts on the Thursday before Ash Wednesday.   
But the festivities and parties of the Fastnacht start as early as the beginning of January. Many people, costumed already at home, go to meetings and parties. At first, you can hear to ring something, and then you discover a carnival jester or their group. You become accustomed to it quickly. Even, when you see how the jesters occupy the Town Hall in a small city of Schwarzwald... But once, it was surprised, when on a weekend you got on the train Freiburg-Basel full of the jesters. You wanted to find a 'normal' society but you discovered only colorful masks and costumes. The carnival jesters of Freiburg went to their colleagues of Basel (Switzerland), where is celebrated the most famous Alemannic Fastnacht (Carnival) of this region... 
Of couse, if you feel to be not in the right place at that time, you can return home to Northern Europe, where Lithuanian pancakes are eaten! But also in Lithuania, it is said too, that you must celebrate the carnival noisy, if you want to have an interesting spring and a successful year! 
 
ŠIAULIAI (LITHUANIA)   Tradicinė Užgavėnių kaukė *  
The traditional wooden mask of the Lithuanian Carnival
FASCHING: AJO, DIE NARREN SIND LOS!     
Fasching ist ein Fest zur Austreibung des Winters.  
Dieses Jahr gibt es schon längst keinen Schnee in Litauen, so scheint es,   
dass man zum Fasching nichts mehr zu tun hat. Doch um sicher zu sein, haben viele Einwohner von Šiauliai (von der viertgrößten Stadt Litauens) Fasching im voraus, und zwar, schon am Sonntag vom 2. März, an der alten Windmühle Žaliūkai gefeiert. Da gab es Morė (ein Wintersymbol) und Pfannkuchen, und gute Stimmung, und große Hoffnung, dass der Winter dieses Jahr nicht mehr zurückkehrt... In Litauen ist es am wichtigsten - sehr viel zu essen (nicht weniger als 12 Male am Faschingstag), und zwar Pfannkuchen! Es ist auch wichtig, Masken zu tragen. Viele kostümieren sich gern. Die traditionellen litauischen Faschingsmasken werden aus Holz gemacht, und als Kostüme werden oft alte Kleider gewählt.   
In Litauen nimmt man Abschied vom Winter ziemlich gelassen.   
Es ist mit den berühmten Karnevalen von Italien (Venedig), Brasilien (Rio) oder von Deutschland nicht zu vergleichen.   
Interessant und unterschiedlich feiert man in deutschsprachigen Ländern.   
In Deutschland nennt man es "die fünfte Jahreszeit". Dafür bereitet man sich von 11 Uhr vom 11.11. bis zur Fastnacht vor. Verschieden sind nicht nur die Namen - Fas(t)nacht (Mainz), Fasching (München), Fasnet (Stuttgart, Schwarzwald), Karneval und Fastelovend (Köln) oder Benennungen der feiernden Menschen (Karnevalsnarren, Jecken), sondern auch die Art zu feiern.   
Besonders ausgelassen feiert man am Rhein, von der Basler Fasnacht bis hinunter nach Mainz, Köln und Düsseldorf, wo die Sache dann Karneval heißt und wo die berühmten Karnevale stattfinden. Und die kostümierten und singenden Zuschauer feiern begeistert mit. Die Stimmung der Karnevalsnarren oder "Jecken", wie sie in Köln genannt werden, steigert sich an den letzten, den "drei tollen Tagen". Den Höhepunkt erreicht das närrische Treiben beim Rosenmontagszug. Auf den Wagen mit großen Figuren macht man sich über die örtlichen und die "großen" Politiker lustig, denn "Narren sagen die Wahrheit". In diesem alten deutschen Spruch zeigt sich ein Karnevalsaspekt, den es in Litauen nicht gibt.   
Eigenartig wird auch die alte Fasnet ("alemanische Fasnet") in Südwestdeutschland und in der Schweiz gefeiert. Mit viel Krach wird dabei der Winter vertrieben und der Frühling geweckt. Aber in diesem richtig bunten närrischenn Treiben fühlt man die bekannte "deutsche Ordnung". Die ganze Fastnachtsbewegung ist in Zünften und Narrengilden organisiert, wo die Richtlinien für Fastnachtsbräuche und Narrengestalten verbindlich festgeschrieben sind. Eine besondere Rolle spielen dabei die aufwendig gestaltete Masken und Verkleidungen, die zur Geschichte der Zunft passen müssen.   
Am wichtigsten ist das bunte Narrenkleid, das man im Alemannischen als Häs (lat. habitus=Gewand) bezeichnet. Es sollte aus landesüblichen Produkten, wie Stoff, Filz, Stroh, u.ä. bestehen. Das Narrenkleid soll den Träger vollkommen bedecken (vermummen). Darum gehören zur vollständigen Verkleidung nicht nur holzgeschnitzte Masken, sondern auch Handschuhe. Alles muss eine Einheit bilden - Narrenkleider, Masken, Handschuhe, Schuhwerke sowie Narren-Requisiten (Rätschen, Geschell, Kuhglocken, Besen, Schellenstab etc.).    
Viele kostümieren sich schon zu Hause und begeben sich zu Narrensitzungen und - festen. Man hört zuerst etwas schellen und dann sieht man einen Narren oder deren Gruppe kommen. Man gewöhnt sich schnell daran und ist nicht mehr erstaunt, wenn man sieht, wie die Narren das Rathaus in einer kleiner Stadt vom Schwarzwald am Rosenmontag besetzen und den Bürgermeister in einem Käfig schließen...  
 Man gewöhnt sich richtig schnell daran, trotzdem fühlt man sich etwas überrascht, wenn man an einem Wochenende den Zug Freiburg-Basel besteigt, der voll von verkleideten Narren ist. Man geht von einem Wagen in den anderen, um eine "normale" Gesellschaft zu finden. Man entdeckt aber überall nur bunte Masken sowie sieht glänzende Augen und hört schellende Glöckchen. Die Narren von Freiburg fuhren zu ihren Kollegen nach Basel, in die Schweiz, wo die berühmteste alemanische Fasnet dieser Region gefeiert wird...
 Wenn man auch keine Ahnung davon hat, begreift man aber: es ist ja Fasnet! Geht es nicht "in eine alemanische Narrenhaut" zu schlürfen, ist man zu der Zeit nicht am richtigen Ort. Man muss dann nach Hause, nach Nordeuropa, zurückkehren, wo litauische Pfannkuchen gegessen werden!   
Aber auch in Litauen wird gesagt, dass man Fasching mit viel Krach feiern muss, sonst ist der Frühling langweilig und das ganze Jahr ohne Erfolg!

ŠIAULIAI (LITHUANIA)   Tradicinė Užgavėnių kaukė *  
The traditional mask of the Lithuanian Carnival

ACH, JAU UŽGAVĖNĖS!    
Užgavėnės - tai ta šventė, kai žiema galutinai išvejama lauk.   
Šiemet sniego Lietuvoje seniai nebėra, tad, atrodo, ir žiemos nereikėtų niekur vyti. Bet norėdami apsidrausti, šiauliečiai jau sekmadienį, kovo 2 dieną, traukė prie Žaliūkų malūno į Užgavėnes. Ten jų laukė Morė ir blynai. Nuotaika buvo tokia, kokią pats sau susikūrei. Jei atėjai kaukėtas ir pasiruošęs žiemą vyti iš kiemo linksmai, kaip tai darė K. Donelaičio "Metų" būrai, tai patenkintas su Užgavėnių lauktuvėmis grįžai namo. Pilnas tikėjimo, kad žiemos nebebus!   
Per lietuviškas Užgavėnes svarbiausia - gerai pavalgyti: ne mažiau dvylika kartų per dieną! Pagrindinis valgis yra blynai. Dar svarbu - persirengti, bet dažniausias persirengėlių atributas yra kaukės. Senosios tradicinės Užgavėnių kaukės yra darytos iš medžio.   
Apskritai Lietuvoje su žiema atsisveikinama santūriai - nepalyginsi su triukšmingais Užgavėnių karnavalais Italijoje ar Brazilijoje.   
Bet ne mažiau garsi Užgavėnių metropolija randasi Vokietijoje prie Reino. Tai Mainz'o, Kölno ir Düsseldorfo karnavalai, kuriems ruošiamasi nuo 11 mėn. 11 d. 11 val. iki pat Užgavėnių. Šis laikotarpis Vokietijoje dar vadinamas penktuoju metų laiku. Tiesa, yra daromos pertraukos, skirtos Kalėdoms ir Naujiesiems Metams.   
Savotiškai švenčiamos senosios ("alemanų") Užgavėnės pietvakarių Vokietijoje ir Šveicarijoje. Žmonės namuose apsirengia savo spalvingais kostiumais ir traukia į persirengėlių susirinkimus, pasitarimus ar šventes. Eidamas gatve ir išgirdęs skambaliukus žvalgaisi, iš už kurio kampo išlįs vienas, du, o galbūt visa grupė persirengėlių, prie kurių, tiesą sakant, greitai pripranti. Viename Švarcvaldo miestelyje teko pamatyti Užgavėnių persirengėlius net merijoje, kur jie buvo "paėmę" valdžią į savo rankas. Tuo metu įkalintas meras buvo vežiojamas po miestelį...   
Bet vis tiek vieną savaitgalį gerokai nustembi, kai norėdamas nuvykti į Basel'į įlipi į traukinį,  
pilną Užgavėnių persirengėlių. Eini iš vagono į vagoną ieškodamas normalių žmonių draugijos, bet aplinkui matai tik spalvingas kaukes bei girdi linksmą juoką ir skambančius varpelius, kuriais apsiūti Užgavėnių kostiumai. Pasirodo, Freiburgo persirengėliai vyko pas savo kolegas į Basel'į, kuriame ir švenčiamos garsiausios šiame regione alemanų Užgavėnės.   
Net šito ir nežinodamas, staiga suvoki: jeigu Užgavėnių šėlsmas trikdo, esi netinkamu laiku netinkamoje vietoje. Susiorientuok laike arba važiuok į savo Šiaurę valgyti blynų! Bet ir Lietuvoje sakoma, kad Užgavėnes reikia švęsti. Kas nešvenčia, tiems ir pavasaris bus nuobodus, ir metai ne tokie sėkmingi...
    



LITHUANIA * LIETUVA * LITAUEN
ŠIAULIAI (LITHUANIA): UŽGAVĖNĖS * CARNIVAL

THE SHROVETIDE IN LITHUANIA: TO EAT A LOT!   
It is believed that on this day you have to eat a lot (not less than 12 times).  
The traditional food are pancakes. It's important to put on funny, caricature masks (traditionally made of wood) and to disguise onself - often with the old gray clothes. The traditional figures of the carnival are foreigners, animals (the most popular are horses, goats, cranes), mystical figures (devils, witches), symbols of the Shrovetide - Kanapinis (the Hemp Man), Lasininis (the Fatty) and the symbols of winter - the female figure Morė and the male figure Gavėnas that need to be burned. Shrove Tuesday celebrations are full of humour, but many people like more to look at it not to join in. 

FASCHING IN LITAUEN: VIEL ESSEN!    
In Litauen ist es am wichtigsten - sehr viel zu essen (nicht weniger als 12 Male pro Tag!), 
 und zwar Pfannkuchen! Es ist auch wichtig, Masken zu tragen, die traditionell aus Holz gemacht werden, und sich zu kostümieren - dafür wählt man oft alte graue Kleider. Man verkleidet sich als Ausländer, Tiere (am populärsten sind Pferde, Böcke, Kraniche), mystische Figuren (Teufel, Hexen), Faschingssymbole (Lašininis, Kanapinis) sowie als Wintersymbole (weibliche Figur Morė und männliche Figur Gavėnas), die zum Schluss verbrannt werden sollen. Es ist ein Fest mit viel Humor, aber die Zuschauer mögen lieber zuschauen, als mitmachen.   

LIETUVIŠKOS UŽGAVĖNĖS: SVARBIAUSIA - GERAI PAVALGYTI!   
Pagrindinis valgis - blynai, ir valgyti reikia mažiausiai dvylika kartų per dieną.   
Dar svarbu - kaukės, kurios gaminamos iš medžio (tradicinės), o persirengimui tinka ir seni rūbai. Populiariausi personažai yra užsieniečiai (žydai, vengrai, čigonai), gyvūnai (arkliai, ožiai, gervės), mistiniai veikėjai (velniai, raganos, giltinės), Užgavėnių simboliai (Lašininis, Kanapinis) bei žiemos simboliai - Morė (moters iškamša, kai kur vadinama Kotre) ir Gavėnas (vyro iškamša), kurie šventės pabaigoje yra sudeginami. Tai - šventė su daug humoro, bet žiūrovai labiau linkę tik žiūrėti, nei patys dalyvauti.

   


BAZIL * BRASILIEN * BRAZILIJA
Rio de Ženeiro karnavalas *  
The Carnival of Rio De Janeiro
Rio de Ženeiro karnavalas * The Carnival of Rio De Janeiro
THE CARNIVALS OF BRAZIL    
The most important thing, it's the possibility for everybody   
to dance samba as well as the colourful dresses that don't disturbe dancing.
   
KARNEVALE IN BRASILIEN   
Am wichtigsten ist es Möglichkeit sowohl für Karnevalisten, als auch für Zuschauer   
Samba mehr als genug zu tanzen. Die Tanzkostüme müssen prunkvoll glänzen,   
aber möglichst weniger stören! 

UŽGAVĖNIŲ KARNAVALAI BRAZILIJOJOJE   
Svarbiausia - laisvė ir galimybė prisišokti sambos ritmu  
tiek karnavalų dalyviams, tiek žiūrovams. Dar svarbaiu - kad žaižaruojantys 
karnavaliniai kostiumai netrukdytų!


    

GERMANY * VOKIETIJA * DEUTSCHLAND 
Užgavėnių persirengėliai Vokietijoje *  The jesters of the German Carnival 
  
GERMANY: THE TIME AFTER THE CARNIVAL IS BEFORE CARNIVAL   
In Germany, the carnival session is known as the 'Fifth Season' of the year. The Carnival celebrations can vary considerably from one region to another. This is reflected in the various names given to these festivities (Fasching, Fasnet, Fastnacht, Karneval, etc.), as well as to the feasting people (Narren, Jecken, Karnevalisten).  
But even in this colorful variety of traditions, you can feel the well-known 'German Order'. It was founded jester guilds and unions that created the guidelines how to celebrate the carnival. The most important thing is the colorful costume, that need to cover a person completely. Therefore, the jesters wear not only costumes and masks, but also gloves. All the things need to be integrated - costumes, masks, gloves, shoes as well as requisites (bells, cowbells, etc.). The culmination of the carnival is around Rosenmontag, when costume balls are celebrated and the famous carnival parades are held in Cologne, Düsseldorf and Mainz. There, you can see not only traditional jester figures, but also funny figures of politicians. The costumed viewers celebrate too.   
The Carneval traditions are different, but some things are the same for all: Noising public, colorful costumes and jokes, jokes, jokes! And after the carnival you think about the next one!
  
DEUTSCHLAND: NACH DER FASNET IST VOR DER FASNET!   
In Deutschland ist es die fünfte Jahreszeit! Verschieden sind nicht nur die Namen (Fasching, Fasnet, Fastnacht etc.), Benennung der feiernden Menschen (Karnevalsnarren, Jecken), sondern auch die Art zu feiern. Aber sogar in diesem richtig bunten närrischenn Treiben fühlt man die bekannte "deutsche Ordnung". Die ganze Fastnachtsbewegung ist in Zünften und Narrengilden organisiert, wo die Richtlinien für Fastnachtsbräuche und Narrengestalten verbindlich festgeschrieben sind.  
Am wichtigsten ist es das bunte Narrenkleid, das den Träger vollkommen bedecken soll. Darum gehören zur vollständigen Verkleidung nicht nur Masken, sondern auch Handschuhe. Alles muss eine Einheit bilden - Narrenkleider, Masken, Handschuhe, Schuhwerke sowie Requisiten (Rätschen, Geschell, Kuhglocken etc.). Den Höhepunkt erreicht das närrische Treiben beim Rosenmontagszug. Auf Wagen mit großen Figuren macht man sich auch über die Politiker lustig. Und die kostümierten Zuschauer feiern gerne mit.   
Verschieden können deutsche Fastnachtstraditionen sein, aber manche Dinge sind allen gemeinsam: Lärm, bunte und schellende Karnevalskostüme sowie Possen, Possen, Possen! 
Und nach der Fastnacht denkt man schon an die nächste Fastnacht.  

VOKIETIJA: LAIKAS PO UŽGAVĖNIŲ YRA PRIEŠ UŽGAVĖNES   
Neveltui tai - penktasis metų laikas, pilnas įvairovės! Skirtingose Vokietijos dalyse skiriasi ne tik šios šventės pavadinimai (Fasching, Fasnet, Fastnacht etc.), persirengėlių įvardijimas (Narren, Jecken, Karnevalsnarren, Karnevalisten), bet ir tradicijos. Nepaisant papročių margumyno, ir čia jaučiasi garsioji "vokiška tvarka". Užgavėnių persirengėliai yra susivieniję į persirengėlių gildijas, kurios turi rašytines instrukcijas, kaip turi atrodyti tos ar kitos gildijos persirengėliai. 
Svarbiausia ne tik margasplvis rūbas, bet jis turi visiškai paslėpti persirengėlį, tad būtinos ir kaukės, ir net pirštinės! Viskas turi derėti - rūbai, kaukės, pirštinės, batai bei tokie papildomi rekvizitai, kaip tarškučiai, varpeliai, visokiausi skambalai ir skambaliukai, kurie gali būti pritvirtinti ir prie rūbų. Todėl Vokietijoje penktasis metų laikas ne tik mirga, bet ir skamba, kol persirengėliai vaikšto į savo posėdžius, šventes, repeticijas. Užgavėnių apogėjus - karnavalai, kurių garsiausias yra Kölne. Vokiška patarlė "Tik kvailys sako tiesą" leidžia kvailiojantiems Užgavėnių persirengėliams patraukti per dantį ir politikus. O žiūrovai ir patys mielai persirengia ir aktyviai dalyvauja Užgavėnių atrakcijose.   
Kad ir kokios įvairios būtų vokiškos Užgavėnės,   
jas jungia margaspalvė persirengėlių apranga, kuri dažnai dar ir skamba, bei karnavalai ir pokštai, pokštai, pokštai! Vienoms Užgavėnėms pasibaigus jau galvojama apie kitas - susitikimai persirengėlių gildijose vyksta ištisus metus!

ŠIAULIAI (LITHUANIA): UŽGAVĖNĖS * CARNIVAL

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2014 m. kovo 5 d., trečiadienis

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